Hilfsmittel für Füllungen
Das Einbringen von Füllungsmaterial in Zähne, die durch Karies beschädigt wurden, gehört zu den alltäglichen Aufgaben in jeder Zahnarztpraxis. Hierfür benötigt der Zahnarzt zum einen geeignete Füllungsmaterialien, zum anderen entsprechende Füllungsinstrumente. Beides finden Sie in großer Auswahl im Sortiment von Omnident.
Wofür werden Füllungsinstrumente verwendet?
Füllungsinstrumente dienen dazu, Füllungsmaterial präzise einzubringen - auch in schwer zugänglichen Bereichen des Mundraums. Ziel ist es, bei der Behandlung des Zahns die ästhetischen Ansprüche der Patienten zu erfüllen. Dazu braucht es hochwertige Füllungen und geeignete Instrumente.
Welche Arten von Füllungsinstrumenten gibt es?
Bei der Füllung eines Zahns können unterschiedliche Instrumente zum Einsatz kommen. Hierzu gehören vor allem
a) flexible Instrumente wie der Spatel zur Einbringung des Füllmaterials und
b) Modellierinstrumente wie Kugel- oder Planstopfer zur Optimierung des Ergebnisses nach ästhetischen Gesichtspunkten.
Ein bekannter Spatel ist der sogenannte Heidemann-Spatel, der auch unter der Bezeichnung Williams-Spatel bekannt ist. Dieses Handinstrument kann an beiden Enden verwendet werden: Auf der einen Seite besitzt es eine abgewinkelte Fläche und auf der anderen eine breitere Kante. Beides hilft dabei, die Füllmaterialien auf den betroffenen Zahn aufzutragen und die Füllung - dem individuellen Gebiss entsprechend - zu modellieren. Sämtliche Füllungsinstrumente sind in verschiedenen Größen erhältlich. So bietet Omnident unter anderem Spatel in den Größen 1,5 mm, 2 mm und 2,5 mm und Planstopfer in Birnenform (1,4 mm/1,6 mm sowie 1,5 mm/1,75 mm):
Welches Material wird verwendet?
Füllungsinstrumente bestehen wie Pinzetten, Nadelhalter oder andere chirurgische Instrumente in der Regel aus rostfreiem Edelstahl.
Wie werden Füllungsinstrumente aufbereitet?
Wie Medizinprodukte aufbereitet werden müssen, hängt von ihrer Verwendung ab. So können Spatel als Füllungsinstrumente zum Einsatz kommen und gelten dann - ähnlich wie Pinzetten - als “semikritisch A”. Werden sie jedoch eingesetzt, um beispielsweise Material in einen freigelegten Knochen einzubringen, unterliegen sie (wie Nadelhalter und andere chirurgische Instrumente) den Richtlinien für Medizinprodukte mit der Einstufung ”kritisch A”.
Wichtig: Instrumente, die mit Füllmaterialien in Berührung kommen, sind immer vorzureinigen, um einer festen Anhaftung des Materials vorzubeugen.