Bissregistrierung
Die Bissregistrierung ist eine einfache Methode, die Zahnstellung eines Patienten exakt zu registrieren. Dabei beißt der Patient in ein Kunststoff- oder Wachsregistrat, sodass die Zähne darin Bissspuren hinterlassen. Auf diese Weise lässt sich genau bestimmen, wie Oberkiefer und Unterkiefer zueinander stehen. Diese Informationen sind unter anderem notwendig für die Fertigung eines passgenauen Zahnersatzes. Zu diesem Zweck bietet Omnident hochwertige Bissregistriermittel auf Silikonbasis namens Omnibite.
Die idealen Abformmaterialien für die Bissregistrierung: Omnibite
Omnibite ist der Name eines nicht-röntgensicheren Bissregistriermittels, das auf Silikonbasis hergestellt wird. Sein Vorteil: Die praktischen Misch-Dosierkartuschen sparen Ihnen und dem Zahnarzt viel Zeit und Mühe bei der Abnahme der Bissregistrierung. Omnibite ist in verschiedenen Varianten erhältlich:
Name | Shore Härte | Farbe | Aroma | geeignet für |
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Original | 50 Shore-A | transparent | - | mehrfach verwendbare Bissregistrate, Fixierung von Stützstift- und Gesichtsbogenregistraten |
Apple | 95 Shore-A | hellgrün | Apfel | mehrfach verwendbare Bissregistrate, Fixierung von Stützstift- und Gesichtsbogenregistraten |
Granit | 45 Shore-D | türkis | mint | dauerhaft, mehrfach verwendbare Bissregistrate, Fixierung von Stützstiftregistraten |
Vanilla | 95 Shore-A | beige | Vanille | dauerhaft, mehrfach verwendbare Bissregistrate, Fixierung von Stützstift- und Gesichtsbogenregistraten |
Plus | 85 Shore-A | gelb | - | alle Arten der Bissregistrierung |
Die Verarbeitungszeit von Omnibite liegt bei 30 Minuten, die Mundverweildauer schwankt je nach Variante zwischen 30 Sekunden (Granit) und 45 Sekunden (Apple, Vanille).
Wie wird eine Bissregistrierung durchgeführt?
Um hochwertige und passgenaue Restaurationen herzustellen, ist ein exaktes Bissregistrat erforderlich. Hierzu benötigt der Zahnarzt präzise Abformmaterialien, die sorgfältig auf die Zähne aufgetragen werden. Beim kräftigen Zubeißen hinterlassen die Zähne Bissspuren im Material, das anschließend aushärtet und bei Bedarf in die richtige Form geschnitten bzw. gefräst werden kann. Das Bissregistrat wird in der Prothetik benötigt, um einen passgenauen Zahnersatz anzufertigen.
Was sagt die Shore-Härte des Bissregistrates aus?
Die Shore-Härte ist eine Kennzahl zur Beschreibung der Werkstoffhärte von Elastomeren und gummielastischen Polymeren. Sie geht zurück auf den US-Amerikaner Albert Ferdinand Shore und hängt direkt mit der Eindringtiefe bestimmter Instrumentein eine Oberflächenprobe zusammen. Im Zusammenhang mit der Bissregistrierung handelt es sich bei der Oberflächenprobe um verschiedene Abformmaterialien, die in der Prothetik zum Einsatz kommen. Bei dem Shore A-Verfahren werden Nadeln mit stumpfer Spitze eingesetzt, die in Weich-Elastomere eindringen. Im Shore D-Verfahren dringen dagegen Instrumente mit kugelförmigen Spitzen in das Prüfmaterial (Zäh-Elastomere) ein.