CAD/CAM

Omnident bietet Zahnlaboren und Zahnärzten hochwertige Materialien und Werkzeuge, die sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Anfertigung von Zahnersatz. Dies geschieht zunehmend häufiger mithilfe von sogenannten CAD/CAM-Systemen, die zur Herstellung von Zahnersatz computergesteuerte Maschinen einsetzen. Für diesen Prozess bietet Omnident unter anderem die hierfür benötigten Ronden, rotierende Instrumente zur Ausarbeitung  

und weitere Hilfsmittel bzw. Zubehör in hoher Qualität zu günstigen Preisen.

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CAD/CAM Produkte von Omnident

Für die computergesteuerte Anfertigung von Zahnersatz sind sogenannte Ronden nötig. Diese industriell hergestellten Scheiben können aus verschiedenen Materialien bestehen. Sie zeichnen sich unter anderem durch eine bestimmte Biegefestigkeit und Transluzenz sowie Dichte und Beständigkeit aus. In Abhängigkeit von ihren Merkmalseigenschaften eignen sie sich für unterschiedliche Arten von Zahnersatz im Front- und Seitenzahnbereich. Neben Ronden aus biokompatibler Hochleistungskeramik hat Omnident auch Modelle aus Hochleistungszirkon im Sortiment.

Eine Hauptaufgabe der Zahntechnik besteht in der genauen Anpassung des Zahnersatzes. Hier kommen rotierende Instrumente zum Einsatz, die das Material abschleifen oder polieren. Je nachdem, welches Material wie bearbeitet werden soll, muss das Instrument ebenfalls aus einem bestimmten Material bestehen und eine spezielle Form aufweisen. Bei Omnident finden Sie rotierende Instrumente zum Ab- und Verschleifen, Schneiden und Trennen sowie Überarbeiten und Polieren von Metallen, Keramiken und Zirkonoxid-Werkstoffen.

Darüber hinaus gibt es noch weitere Hilfsmittel und Zubehör, das bei CAD/CAM-Prozessen Anwendung findet. Hierzu gehören beispielsweise spezielle Liquids, welche weiße Ronden einfärben. Die Färbeliquids von Omnident lassen sich sowohl mit der Tauchtechnik als auch zum Bemalen der Oberfläche einsetzen. Selbstverständlich sind sie in einer Reihe unterschiedlicher Farbnuancen erhältlich.

Was heißt CAD/CAM?

Die sogenannte CAD/CAM-Technologie stammt ursprünglich aus der Raumfahrt bzw. Autoindustrie, findet sich inzwischen aber auch immer häufiger in der Zahntechnik. Denn in der Zahnmedizin kommen vermehrt CAD/CAM-Systeme zum Einsatz. Diese Systeme fertigen Zahnersatz mithilfe von besonderen Computerprogrammen an, die im Wesentlichen zwei Aufgaben übernehmen:

  1. Entwurf des Zahnersatzes am Computer (“Computer Aided Design”, kurz: CAD)
  2. Anfertigung des Zahnersatzes durch eine computergesteuerte Fräseinheit (“Computer Aided Manufacturing”, kurz: CAM)


Für den Seitenzahnbereich erfolgt die Herstellung des Zahnersatzes meist aus einem Stück (“monolithisch”). Der Frontzahnbereich muss wegen seiner ständigen Sichtbarkeit noch höhere ästhetische Ansprüche erfüllen. Deshalb wird hier in der Regel zunächst ein Gerüst angefertigt, das dann (manuell) verblendet wird.

So läuft ein CAD/CAM-Prozess ab

Anders als bei der herkömmlichen Abformung erfolgt die Modellerstellung des benötigten Zahnersatzes hier digital. Das heißt, dass eine Kamera das Gebiss und speziell den betroffenen Zahn und seine bereits beschliffene Oberfläche scannt.

Sobald diese Scans auf den Computer übertragen sind, fertigt die Software aus ihnen ein dreidimensionales Bild bzw. Modell. Dieses dient als Basis für die Gestaltung des Zahnersatzes. Mithilfe der Software lässt es bei Bedarf so ändern, dass die daraus konstruierte Brücke oder Krone perfekt zu den benachbarten Zähnen und den Gegenkieferzähnen passt. Dabei sind - wie immer in der rothetik - nicht nur funktionelle, sondern auch ästhetische Aspekte zu berücksichtigen.

Die Daten des Modells schickt der Computer dann an die angeschlossene Fräseinheit, welche den Zahnersatz schließlich anfertigt. Dieser Produktionsvorgang dauert in der Regel maximal eine Stunde. Je nach Standort des Geräts kann er direkt in der Zahnarztpraxis (“Chair-Side”) oder in dem Zahntechnik-Labor erfolgen, mit dem die Praxis kooperiert (“Lab-Side”).

Eine Besonderheit stellen Kronen- oder Brückengerüste dar, die ebenfalls mit dieser Technologie angefertigt werden können. Sie müssen im Anschluss noch verblendet werden. Die Verblendung erfolgt manuell. Das bedeutet, dass der Zahntechniker - in mehreren Schichten - eine spezielle Keramikmasse auf das Gerüst aufträgt und dann aufbrennt. Solche Verblendungen haben den Vorteil, dass ihre Lichtdurchlässigkeit (Transluzenz) mit dem von natürlichem Zahnschmelz vergleichbar ist.

Welche Materialien werden benötigt?

Die CAD/CAM-Technik eignet sich vor allem zur Herstellung von Zahn- und Teilkronen, Inlays sowie Onlays und Veneers. Das in der Prothetik am häufigsten verwendete Material ist Keramik bzw. Zirkonoxid, denn immer mehr Zahnärzte und Patienten wünschen sich einen metallfreien Zahnersatz. Selbstverständlich können aber auch weiterhin Metalle wie Gold oder Titan zum Einsatz kommen, ebenso wie Cobalt-Chrom-Legierungen und andere Kunststoffe. Herausnehmbarer und provisorischer Zahnersatz lässt sich inzwischen sogar teilweise mit einem Drucker aus Kunststoff herstellen, sodass für die Zahntechnik darüber hinaus nur noch wenige Arbeitsschritte zu tun bleiben.

In Abhängigkeit von dem verwendeten Werkstoff variieren auch die geeigneten Instrumente. Nicht jedes in der Prothetik eingesetzte Material lässt sich mit dem gleichen Gerät bzw. Schleifkopf abschleifen oder polieren.

Welche Vorteile bietet das CAD/CAM-Verfahren?

Der Einsatz einer computergesteuerten Fräseinheit erlaubt eine sehr präzise Arbeit, die kaum fehleranfällig ist und dadurch Zeit und Ressourcen spart. Vor allem, wenn der Zahnarzt auf diese Weise selbst die Arbeiten der Zahntechnik durchführen kann, ist es möglich, die Behandlung in nur einer Sitzung durchzuführen. Das erspart dem Patienten und dem Zahnarzt unangenehme Wartezeiten auf den endgültigen Zahnersatz, die mit einem Provisorium überbrückt werden müssen. Das wiederum und die automatische schnelle Fertigung des Zahnersatzes ist vergleichsweise kostengünstig.

Viele Patienten empfinden es zudem als angenehmer, Ihre Zähne digital erfassen zu lassen, als einen Abdruck mit herkömmlichen Abformmaterialien machen zu lassen. Insbesondere für Allergiker stellt der metallfreie Zahnersatz zudem eine attraktive Alternative dar.


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